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Hoffnung auf Rollen

Stephen Okafor aus Nigeria lebt seit 2008 in Emmendingen.  

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Stephen Uzochukwu Okafor  | Foto: Patrik Müller
Stephen Uzochukwu Okafor Foto: Patrik Müller

EMMENDINGEN. Stephen Uzochukwu Okafor hat seine Heimat verlassen, weil es in Nigeria kaum Aufzüge gibt und keinen Job für jemanden, der als Kind an Polio erkrankte und nur mit Schwierigkeiten laufen kann. Seit sieben Jahren lebt er in Emmendingen – und hofft auf eine bessere Zukunft.

Das Leben in Nigeria war hart für Okafor. Er humpelte mit einer Krücke über staubige Straßen, musste sich Treppen hochtragen lassen − und wenn es doch mal einen Aufzug gab, gab es oft keinen Strom. "Ich habe vier Jahre lang Arbeit gesucht", sagt er, "aber alles, was ich ...

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