Hochzeit der Fastenbranche
Nichts gegen Verzicht und eine vernünftige Lebensweise, aber das rituelle Getue darum nervt.
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Eine bunte Koalition von Frauenzeitschriften, wohlmeinenden Verbänden und Scharlatanen ruft wie alle Jahre wieder zu Fastenaktionen auf, und es ist dabei egal, wem oder was das Fasten gilt. Die Klassiker sind Alkohol und Tabak, gefastet werden darf aber auch vom Auto, von Facebook und von der Glotze. Dagegen ist nichts zu sagen – Fasten soll, wer will – aber das Begleitgetöse und -gedöns ist ärgerlich.
Vorne dabei sind die Kirchen, die sich dabei schließlich auf ureigenem Geschäftsfeld befinden. Vom Gebet allerdings, das nach christlicher Tradition zum Fasten gehört wie das Amen in ...