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Hochspannung über Jahrzehnte

BZ-Plus BZ-SERIE WASSERKRAFTANLAGEN IN DER WUTACHSCHLUCHT (5): Bad Boll besaß das erste Elektrizitätswerk der Gegend.  

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Vom mondänen Kurbad Bad Boll zeugt nur...hen, der heutige Fritz-Hockenjos-Steg.  | Foto: Friedbert Zapf
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Vom mondänen Kurbad Bad Boll zeugt nur noch die Kapelle (bild links). Das Badhaus wurde 1991 abgebrochen. Es stand im Bereich der heutigen Sitzgruppen im Freien. Bad Boll um 1910 (Bild rechts): Links das Kurhaus, rechts das Turbinengebäude. Vorne rechts ist die Brücke über die Wutach zu sehen, der heutige Fritz-Hockenjos-Steg. Foto: Friedbert Zapf

. Die BZ ist auf Spurensuche nach verschwundenen Mühlen und Wasserkraftwerken in der Wutachschlucht. Durch den einsetzenden Kurbetrieb im 19. Jahrhundert stand in der Schlucht bei Bad Boll das erste Elektrizitätswerk der Gegend.

Bereits im 16. Jahrhundert wird in der Schlucht beim Dorf Boll ein "Badhof" genannt, ein Bauernhof, in dessen Nähe eine kalte Heilquelle sprudelte. Die Bevölkerung setzte das schwefelhaltige Wasser zur Behandlung von Hautkrankheiten ein. 1840 wurde ein erstes Badhaus mit fünf Badezimmern ...

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