Nebel. Die Bregenzer Bühne – eine Waschküche. Eine Mädchengestalt schält sich heraus. Die junge Frau beginnt zu singen, wie für sich, wie in sich versunken, leise auch und wie von weither, als wäre das Premierenpublikum im Festspielhaus gar nicht da.
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Sie singt vom Mädel in der Wachau. Es wird noch manches Wiener Lied angestimmt – aber anders, als man’s kennt, neu komponiert. Die Belgierin Ilse Eerens führt einen ganz zarten, eigentlich schon verletzlichen Sopran ins Treffen. Sie wird den Uraufführungsabend auch weiterhin dominieren, dann aber auch mit dramatischen Verzweiflungsausbrüchen, mit dringlich ...