Historikerin Christa Klein erhält Ralf-Dahrendorf-Preis
Nach dem Zweiten Weltkrieg verweigerten sich Freiburgs Philosophie-Professoren einer akademischen Modernisierung. Wulf Rüskamp sprach mit Forscherin Christa Klein über die Universitätsgeschichte.
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Es waren die Jahre nach dem "Dritten Reich" und dem Zweiten Weltkrieg: An der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg waren sie bestimmt vom Wiederaufbau – nicht zu einer modernen Universität, sondern zu einem Zustand wie im Kaiserreich. Doch die Zeit der Ordinarienherrlichkeit endet mit den 60er Jahren. Über diese Phase der Universitätsgeschichte hat Christa Klein ihre Doktorarbeit geschrieben, für die sie im Rahmen der heutigen Eröffnung des Akademischen Jahres den Ralf-Dahrendorf-Preis erhält, gestiftet vom Badischen Verlag. Wulf Rüskamp sprach mit ihr.
"In der unmittelbaren Nachkriegszeit ging es den Professoren der ...