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Die erste Zulassung einer Antibabypille erfolgte 1960 in den USA, in den folgenden Jahren wurde die "Pille" rasch zum am weitesten verbreiteten Verhütungsmittel in den Industrieländen. Daran änderte auch nichts, dass Papst Paul VI. sie in einer Enzyklika ablehnte. Im Kern beruht die Wirkung auf der Gabe verschiedener Hormone, die Zyklus und Eisprung steuern beziehungsweise das Einnisten einer befruchteten Eizelle verhindern. In den folgenden Jahrzehnten wurden die Hormondosen reduziert und die Kombination variiert. Inzwischen sind Pillen der vierten Generation auf dem Markt, die zum Teil neue Wirkstoffe enthalten.
Die Pille kann als Nebenwirkung Blutgerinnsel auslösen. Dabei ist das Risiko laut Europäischer Arzneimittelagentur bei Pillen der zweiten Generation doppelt so hoch wie bei gleichaltrigen Frauen, die keine Pille nehmen. Bei der Pille der dritten Generation ist das Risiko noch einmal doppelt so hoch wie bei der Pille der zweiten Generation. Rund sechs Millionen Frauen in Deutschland nehmen täglich die Pille.
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