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Hightech ersetzt die Fördertürme

Das elsässische Kalibecken wandelt sich: Die Altindustrie verschwindet, massive staatliche Hilfe führt Auslandsinvestoren her.  

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ENSISHEIM. Im Jahr 2003 wird die letzte Kalimine im Oberelsass geschlossen. Während allmählich die Fördertürme stillgelegt werden, lassen sich neue Firmen im Kalibecken nieder. Die Umwandlung des Kalibeckens ist eine der größten wirtschaftlichen Herausforderungen im Elsass.

Es war die letzte Schicht im Schacht Berrwiller. Bitterkeit herrschte vor wenigen Monaten, 602 Meter unter der Erde, kurz bevor die Kumpels ein letztes Mal mit dem Aufzug nach oben fuhren. Jetzt gibt es nur noch eine aktive Mine: Amélie in Wittelsheim. Sie wird 2003 schließen. Eigentlich sollte erst ein Jahr später Schluss sein mit dem Kalibergbau: Doch es fehlt an Personal, um ...

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