"Hightech" auf Sri Lanka lohnt sich
Guido Burkhardt aus Hänner prüfte im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation, ob der Computereinsatz sinnvoll ist.
Elisabeth Frieling
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MURG-HÄNNER. Hänner ist für Guido Burkhardt so etwas wie ein sicherer Hafen. Erst recht, seitdem er von einer Geschäftsreise nach Sri Lanka zurückgekehrt ist. Drei Wochen ist der 41-jährige Diplom-Notfallpfleger und Projektmanager am Kantonsspital Baden im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO auf Sri Lanka unterwegs gewesen, um herauszufinden, ob sich dort die Einrichtung eines klinischen Informationssystems lohnt. Mehrmals am Tag wurde er von Milizen kontrolliert. In Lebensgefahr war er nicht, aber seither weiß er die Sicherheit unseres Lebensraums so richtig zu schätzen.
Der Tsunami am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 war für Sri Lanka ein Fiasko. 30 000 Menschen starben. Die Infrastruktur an den Küsten des Inselstaates im Indischen Ozean wurden völlig zerstört. Auch fast drei Jahre später hat sich das einstige ...