Heute im Ruefetto: Mockemalör, eine Band mit alemanischen Texten aus Berlin
Musik mit Dialekt ist nicht mehr uncool. Und wenn man in Slang und Sprache seiner Herkunft singt, muss man das nicht mehr notwendigerweise zu Volksmusik tun. Magdalena Ganter, 26, aus Hinterzarten ist 2006 nach Berlin gezogen - und hat dort die Band Mockemalör gegründet, in der sie alemanisch singt. Am Donnerstagabend tritt die Band im Ruefetto auf.
Do, 22. Mär 2012, 13:04 Uhr
Der gute Ton
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
„Mockemalör“. Ist das eine schräge Kombination aus dem französischen Malheur und dem Dialektwort „en Mocke“, also „ein bisschen“ oder „e weng“?
Magdalena Ganter: Eine 1-A-Spürnase haben Sie da! Eine Weile hab ich mal alle möglichen Worte notiert, die ich in irgendeiner Form spannend fand. Rum gekommen ist dieses Dingchen hier. Mir gefällt der Klang. Die Bedeutung auch.
Aber warum Malheur, sorry: Malör? Das ist doch etwas Gelungenes?
Das hoff’ ich doch! Noch gibt es bei Wikipedia keinen Eintrag dazu. Mal seh’n, wie sich Herr Ö so ...