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Herrn Li Jies windige Geschäfte

Chinese wollte in Peking WM-Luft aus Deutschland verkaufen.  

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PEKING. Ein Bürohochhaus im Pekinger Norden, dritte Ringstraße, 10. Stock, graue Betonwände. "Botschaft des Mondes" steht auf dem Messingschild an der Tür. Li Jie sitzt hinter seinem Schreibtisch. Er trägt einen etwas zu großen Nadelstreifenanzug. In der Hand hält er eine kleine, schwarzrotgoldene Plastiktüte. "Da ist die Luft der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland drin", sagt er. Li Jie handelt mit Luft. Und mit Mondgrundstücken. Deshalb stand der Pekinger Geschäftsmann vor Gericht.

Begonnen hatte alles im Mai, als Li Jie die Sportnachrichten im Fernsehen sah. Der Bericht handelte von einem Deutschen, der die Luft der Fußball-WM in Tüten verkauft. Li Jie war begeistert. Über ...

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