Heißes Ringen um Hackschnitzel
Bei der Ausschreibung des Nahwärmekonzeptes wirft ein Mitbewerber der Stadt die Bevorzugung der stadteigenen EOW vor.
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TODTNAU. Mit harten Bandagen wird zur Zeit hinter den Kulissen um den millionenschweren Auftrag zum Aufbau eines Nahwärmeverbunds von städtischen und privaten Gebäuden auf Hackschnitzelbasis gerungen. Bewerber Daniel Weiß, dessen Firma HBG die Hackschnitzelanlage in Zell betreibt, wirft der Stadt vor, die stadteigene EOW bei der Ausschreibung zu bevorzugen. Jedes Angebot werde so geprüft, wie es auf den Tisch kommt, sagt dagegen Diplomingenieur Eduard Behringer, dessen Büro mit der Ausschreibung beauftragt wurde.
Das auf eine Anschlussleistung von immerhin 1600 Megawatt ausgerichtete Nahwärme-Projekt soll (wir berichteten) an einen sogenannten Contractor vergeben werden, der über die kommenden 18 Jahre gegen ein entsprechendes Entgelt für sämtliche Anlagen Anschlüsse und die Wärmeversorgung garantiert. Die Auftragssumme für das Projekt, bei dem das Rathaus, das ...