Heimisch fühlen und zur Ruhe kommen
Nadine Mhadbi, Ethnologin mit deutsch-tunesischen Wurzeln, betreut jugendliche Flüchtlinge in einer Wohngruppe in Bahlingen.
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BAHLINGEN. Der Sozialverein Insopro aus Stegen engagiert sich im Kreis in der Betreuung von jugendlichen Flüchtlingen, die ohne Vormund und oft ohne bekannte Vorgeschichte in Deutschland angekommen sind. Bis die Jungs auf rechtlich eigenen Füßen stehen können, werden sie in den Wohngruppen in Bahlingen, Teningen, Mundingen und Emmendingen fit gemacht für den Alltag. In absehbarer Zeit soll die Flüchtlingsbetreuung von Insopro, die mehr als 30 Jugendliche im Kreis betreut, ihren Hauptquartier in Endingen bekommen, wo der Insopro-Geschäftsführer Markus Jackl seinen Sitz hat.
"Die Jugendlichen sollen sich heimisch fühlen und zur Ruhe kommen", sagt Nadine Mhadbi. Die Ethnologin mit deutsch-tunesischen Wurzeln betreut die Jungs in der Wohngruppe in Bahlingen. Einige Jugendliche sind im hinteren Teil des Rathausgebäudes untergebracht. Etwas "Nestwärme" wolle sie vermitteln. Dazu gehöre ...