Heimatgefühle der Südwest-Rapper
Südbadens HipHopper haben sich zusammengetan und für Fudder den "Heimatsong" geschrieben – eine Konkurrenz fürs Badnerlied?
Sarah Nagel
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Die besten Rapper der Welt kommen aus Südbaden. So sehen es zumindest viele der Musiker selbst. Das mag glauben, wer will. Schließlich gehört Angeberei zum Job der HipHop-Künstler und Prahlerei ist Ehrensache. Aber selbst der Zweifler muss zugeben, dass bei den heimatverbundenen "Badner Buben" (Maximum One, Lahr) derzeit fast so viele Alben erscheinen wie Frauen in Snoop-Dog-Videos. Für fudder.de und die Badische Zeitung haben sich nun zwei Produzenten, ein DJ, zwei Beat-Boxer und 21 Rapper zusammengetan und ein ganz neues Badnerlied geschrieben – den "Heimatsong".
So überzeugt wie von sich selbst sind Rapper meist nur von ihrer Heimatstadt: Die "Jungs aus dem Hof" sind "ländliche Motherfucker" aus Rheinfelden und mächtig stolz darauf. Christoph Wiestler (23) von "Menschlich" gibt seinen "Senf dazu, wie’n Würstchenmann am Münsterplatz und beweist, dass Freiburg gute Künstler hat". Und Peter Geibelhardt (23) belehrt als Smurf seinen Zuhörer: "Du willst wissen, welche Stadt ...