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Krass, schräg, witzig, brutal: Szene aus der Stuttgarter Inszenierung mit Corinna Harfouch Foto: matthias Dreher
Zwölf Jahre, bis kurz vor seinem Tod in der Blüte des Stalinismus im Jahr 1940, schrieb Michail Bulgakow an "Der Meister und Margarita". Veröffentlicht wurde der Roman in der Sowjetunion erst 1966 – und die hochintelligente beißende Satire auf den atheistischen Bürokratenstaat Russland entwickelte sich sofort zum Kultbuch, dessen zensierte Stellen im Samisdat kursierten. Es bedarf einigen Mutes, das ...
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