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Es war ein strahlender Herbsttag, ein Tag für "Fun" und "grenzenloses Skivergnügen" am Kitzsteinhorn. In Kaprun fuhren an diesem Tag Armeefahrzeuge durch die Straßen, parkten Rettungsfahrzeuge die Straßen zu. Journalisten aus aller Welt umstellten die Schule, die in ein Zentrum für Trauernde umgewandelt worden war. Die Gletscherbahn hatte gebrannt, fast alle Skifahrer waren tot. Erst Tage später stand die Zahl der Opfer fest: 155, die meisten von ihnen jugendliche Snowboarder. Der jüngste, Goodridge Kyle aus Florida, war fünf.
Am Abend jenes 11. November 2000 sah der Ingenieur Gerhard Zwiauer im fernen Zürich, geschockt wie Millionen Fernsehzuschauer, den Salzburger Landeshauptmann auf dem Bildschirm und hörte ihn ...