Hochbetrieb im Krankenhaus
Harte Pisten und viele Gipsbandagen
HOCHSCHWARZWALD. Eis auf Spazierwegen, pickelhart gefrorene Skipisten und eisige Loipen sorgten an den Weihnachtsfeiertagen und am Wochenende in der Helios-Klinik Titisee-Neustadt für reges Kommen und Gehen. Viele gingen mit Gips. Einige mussten bleiben und erst in den Operationssaal. Die Chefärztin der Orthopädie und Unfallchirurgie, Gabriele Holoch, operierte im Schnitt jeden Tag drei akute Unfallpatienten. Täglich seien rund zehn Knochenbrüche behandelt worden. Viele Gliedmaßen wurden eingegipst. "An Heiligabend gaben sich die Patienten in der Ambulanz die Klinke in die Hand", berichtet Holoch.
Eva Korinth & Ralph Morys
Mo, 29. Dez 2008, 16:37 Uhr
Titisee-Neustadt
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HOCHSCHWARZWALD. Eis auf Spazierwegen, pickelhart gefrorene Skipisten und eisige Loipen sorgten an den Weihnachtsfeiertagen und am Wochenende in der Helios-Klinik Titisee-Neustadt für reges Kommen und Gehen. Viele gingen mit Gips. Einige mussten bleiben und erst in den Operationssaal. Die Chefärztin der Orthopädie und Unfallchirurgie, Gabriele Holoch, operierte im Schnitt jeden Tag drei akute Unfallpatienten. Täglich seien rund zehn Knochenbrüche behandelt worden. Viele Gliedmaßen wurden eingegipst. "An Heiligabend gaben sich die Patienten in der Ambulanz die Klinke in die Hand", berichtet Holoch.
Die meisten der Behandelten hatten sich Sturzverletzungen auf Loipen, Skipiste und eisglatten Spazierwegen zugezogen. Gehirnerschütterungen und Handgelenksbrüche waren die Hauptdiagnosen. Etliche der Helios-Patienten seien auf dem Spazierweg vom Hinterzartener Bahnhof ...