Rollertuning ist in

Hart am Limit

Silvio Piccone, Kevin Zanger, KOOP2-Klasse, Adolph-Blankenhorn-Werkrealschule & Müllheim
Fr, 29. November 2013, 10:15 Uhr
Schülertexte

Viele Jugendliche tunen heutzutage ihren Roller oder ihr Mofa und fahren damit schneller als erlaubt. Silvio Piccone und Kevin Zanger berichten über das beliebte Hobby – und seine Folgen.

An Rollern und Mofas wird gerne herumg...um ihre Geschwindigkeit zu erhöhen. | Foto: PD Lörrach — An Rollern und Mofas wird gerne herumgebastelt, um ihre Geschwindigkeit zu erhöhen. Foto: PD Lörrach

Den Jugendlichen ist es allerdings egal, was die Polizei unternehmen will oder wird. Viele entdrosseln ihr Mofa oder ihre Roller nur so weit, dass sie 50 bis 70 Stundenkilometer fahren. Vielen Leuten reicht das aber nicht. Sie bauen größere Teile ein und kitzeln den Motor bis auf das Maximale raus. Bis zu 160 bis 180 Stundenkilometer und 10 bis 90 PS bekommen Leute aus einem Mofa beziehungsweise Roller mit 25 Kubikzentimetern heraus.

Die Polizei unternimmt inzwischen Maßnahmen, um den Wahn zu stoppen. Es fahren Polizeiwagen mit mobilen Prüfständern herum. Denn wenn Unfälle passieren, passieren sie meist durch schnellere Roller oder Mofas. Meist enden sie mit Schwerverletzten oder gar Toten.

Wenn ein schneller Roller- oder Mofafahrer erwischt wird und auch anhält, kann es schwere Strafen geben und das kann ziemlich teuer werden.

Teile, um den Roller oder das Mofa zu tunen, bekommt man über diverse Internetseiten und Foren. Die Teile sind legal zu erwerben und legal anzubauen, jedoch darf man sie nicht im offenen Straßenverkehr verwenden.

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