Handicap-Sportler Rehm will EM-Start nicht einklagen
Mit seinem Sieg bei der deutschen Leichtathletik-Meisterschaft hat Markus Rehm eine Debatte ausgelöst. Nun entscheidet der Deutsche Leichtathletik-Verband, ob er den Sportler für die EM nominiert.
dpa
Di, 29. Jul 2014, 0:00 Uhr
Behindertensport
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DÜSSELDORF (dpa/str). Markus Rehm, Handicap-Sportler mit Beinprothese, hat mit seinem Sieg bei der deutschen Meisterschaft der Leichtathleten in Ulm eine engagierte Debatte ausgelöst. Am Mittwoch will der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) entscheiden, ob er den Weitspringer auch für die Europameisterschaft der Nichtbehinderten Mitte August in Zürich nominiert. Rehm sagte, er werde die Entscheidung des DLV akzeptieren. Unterstützung bekam er vom Deutschen Behindertensportverband (DBS).
"Ich gehe davon aus, dass der Deutsche Leichtathletik-Verband ihn nominiert und er in Zürich springen wird", sagte Karl Quade, der Vizepräsident für Leistungssport im DBS. "Ich sehe keinen Grund, warum er es nicht tun sollte. Er hat ihn springen lassen, ...