Gut zweijährige Debatte mit vielen Emotionen
Rückblick auf das zähe Ringen der Sasbacher Kommunalpolitiker um eine zukunftsfähige Grundschulkonzeption.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SASBACH. Mehr als zwei Jahre hat der Gemeinderat diskutiert über die Zukunft der Grundschule in der Gesamtgemeinde Sasbach. Selbst Kultusminister Helmut Rau kam nach Sasbach, um sich die Schulen anzuschauen und plädierte am Ende für einen gemeinsamen Schulstandort. Im Zuge der Diskussionen haben sich drei Alternativen herauskristallisiert. Im März sprach sich der Gemeinderat schließlich mehrheitlich für einen Neubau in Sasbach aus und nahm die Bürger in die Pflicht. Sie sollen beim Bürgerentscheid Anfang Mai über die Neubaupläne entscheiden. Die BZ blickt zurück auf den Verlauf der Sasbacher Schuldebatte.
Die Diskussion barg von Anfang an viel Zündstoff. Deshalb waren die Sitzungen von Gemeinderat und Ortschaftsräten meist gut besucht. Teilweise war mehr Resonanz vorhanden als Platz im Sitzungsraum. Auch die Bürgerversammlung vor einem Jahr in der Limburghalle zeigte, wie viel Emotionen in der Frage nach dem Schulstandort mitschwingen. Es sind die Empfindlichkeiten und Ressentiments zwischen den Ortsteilen, die der Diskussion ein stetiges gereiztes Grundrauschen beimischen.Dafür gibt die Schuldebatte viel her. Denn als der ...