Interview
Gregor Herzfeld über Telemanns "Seliges Erwägen"
BZ-INTERVIEW: Gregor Herzfeld vom Freiburger Barockorchester über Telemanns "Seliges Erwägen".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wer Passion und Oratorium sagt, denkt an die großen Werke Johann Sebastian Bachs. Das Freiburger Barockorchester (FBO) greift in dieser Woche mit "Seliges Erwägen" von Georg Philipp Telemann ein heute eher unbekanntes Passionsoratorium auf. Alexander Dick wollte vom Dramaturgen des Orchesters, Gregor Herzfeld, wissen, warum ein ehedem so populäres Werk so in Vergessenheit geraten konnte.
BZ: Herr Herzfeld, wie kommt es, dass so viele Passionen anderer bedeutender Komponisten – von Telemann bis Graun – aus dem Repertoire verschwanden?Herzfeld: Das hängt mit einer allgemeinen Vernachlässigung der Komponisten neben Bach, Händel und Vivaldi zusammen. Und selbst von ...