Fastnacht

Grafenhausener Narren schärfen den Blick aufs Reale

Beim Großen Fasnetumzug werden hochaktuelle Themen aus dem Grafenhausener Ortsgeschehen aufgegriffen. Der Blick durch die Narrenbrille schärft den Sinn für Realität.  

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Seifenkistenrennen auf dem Dorfplatz von Grafenhausen.  | Foto: Wilfried Dieckmann
Seifenkistenrennen auf dem Dorfplatz von Grafenhausen. Foto: Wilfried Dieckmann
Den närrisch gestimmten Grafhusern – ob Wagenbauer oder Fußgruppen – gingen am Fasnet-Sunndig die einfallsreichsten Ideen nicht aus. Der Wettergott hat die 28 teilnehmenden Gruppen und Zünfte mit Sonnenschein und blauem Himmel belohnt. Wer dennoch zu Hause blieb, der hat in der Tat einen der weithin bekannten Fasnetumzüge in Grafenhausen versäumt.

Und um den Ideenreichtum der sieben großen Wagen und mindestens elf Fußgruppen für die Prämierung gebührend zu würdigen, hatte die fünfköpfige Jury auch dieses Mal sicherlich die Qual der Wahl. Den einheimischen Närrinnen und Narren war nämlich wieder nichts entgangen, was im Dorf unter den Nägeln brennt. Und so stand als eines der aktuellsten Themen bei den meisten Akteuren der Schlüchtsee im Mittelpunkt. Aber auch, wie das leer stehende Kaufhaus Stork und der Jugendraum Bunker wieder mit Leben erfüllt werden könnten sowie das Windmühlen-Projekt von Orlando Parodi hatte das närrische Volk im Visier.

Und einmal mehr wurden sowohl von den Wagenbauern als auch den Fußgruppen gleichermaßen weder Kosten noch Mühen gescheut, um ihre Anliegen beim Fasnetumzug den Zuschauern so originell, farbenfroh und prächtig als möglich zu präsentieren. Themen wie beispielsweise wurden närrisch glossiert. Neben den örtlichen Musikvereinen sorgten auswärtige Guggenmusiken für Stimmung. Als Ansagerin fungierte Carina Greiner.
Schlagworte: Carina Greiner, Orlando Parodi, Grafenhausener Ortsgeschehen
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