Grab für Grab ein Stück Geschichte
Letzte Ruhestätten der stadtgeschichtlich wichtigen Familien auf dem Hauptfriedhof bleiben erhalten – ein Rundgang.
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LÖRRACH. Ein Friedhof ist kein Ort zum Fürchten: Diesen Satz stellt Gertrud Herbster ihrer Führung über den Hauptfriedhof voran. Der größte Lörracher Gottesacker ist ein Park, der Ruhe ausstrahlt. Und er ist ein Ort, der Stadtgeschichte erzählt. Der Teil des Friedhofs an der Brombacher Straße, vor allem entlang der Mauer, die gerade saniert wird, versammelt die Namen, die jeder kennt, der auch nur halbwegs mit dem Werden der Stadt vertraut ist: Pflüger, Grether, Koechlin, Kaiser, Vortisch und andere mehr. Ihre Grabstätten sind auch Abbild des sozialen Standes.
Es geht bei diesem Rundgang mit der Stadtführerin nicht um Erd- und Urnenbestattung, Wahl-, Reihen- oder anonyme Gräber, es geht nur am Rande um Modeströmungen bei der Gestaltung oder andere Aspekte, mit denen die Verwaltung Tag für Tag zu tun hat. Es geht um Geschichte – die des Geländes und die der Stadtgemeinschaft. Seit 1864 befindet sich der Lörracher ...