Glücksmomente einer Stefanie Böhler
Ein selbstbewusster guter Mensch in der Loipe: Die amtierende Vizeweltmeisterin aus Ibach ist die Schwarzwälder Hoffnung.
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SKILANGLAUF. Es war einer dieser Momente, die man nicht vergisst, die man immer und überall abrufen kann. "Der Moment im Ziel, wenn die anderen drei auf dich zustürmen und dich umarmen, das ist das, wofür man immer trainiert", sagt Stefanie Böhler, die alle Steffi rufen. Am 4. Februar, einem Sonntag, erlebte die 19-Jährige im polnischen Karpacz einen dieser ganz intensiven Augenblicke. Die blonde Ibacherin sicherte der deutschen Staffel als Schlussläuferin mit einer fulminanten Leistung die Silbermedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft.
Und bescherte damit sich und ihren Teamgefährtinnen Verena, Katrin und Anja ein Erfolgserlebnis, von dem "wir sehr lange zehren" können. Umso mehr, weil das verschworene Quartett ("wir verstehen uns wahnsinnig gut") selbst "nicht richtig dran geglaubt" hatte, in der Staffel eine Medaille holen zu können. Kaum jemand habe ihnen das ...