"Glücklich mit Kind"

ZISCHUP-INTERVIEW mit Elena Klaub, die mit 17 Mutter wurde.  

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Elena mit ihrem  Wonneproppen   | Foto: privat
Elena mit ihrem Wonneproppen Foto: privat

Als Elena Klaub erfahren hat, dass sie schwanger ist, war sie gerade mal 17 Jahre alt. Ihr Bruder David Klaub aus der 8e der Theodor-Heuss-Realschule in Lörrach wollte von ihr wissen, wie es so ist, schon als Teenager Mutter zu werden.

Zischup: Elena, was ist das für ein Gefühl, so jung Mutter zu werden?
Elena: Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Um es mit ganz einfachen Worten zu sagen: Für mich ist es das allerschönste Gefühl auf der Welt.

Zischup: War dein Kind ein Wunschkind?
Elena: Nein, das war es nicht. Aber heute bin ich mit meinem Kind der glücklichste Mensch.
Zischup: Und was würdest du anderen Frauen raten, die in deinem Alter schwanger werden?

Elena: Erst mal wäre es gut, wenn sie einen Schulabschluss hätten. Außerdem sollten sie nicht auf sich alleine gestellt sein, sondern ein Netzwerk haben, auf das sie zurückgreifen können – Großeltern zum Beispiel oder Freunde. Sie sollten sich auch wirklich gut überlegen, was sie machen. So ein Kind hat man schließlich nicht einfach mal so, sondern das hat man fürs ganze Leben.

Zischup:
Würdest du alles für dein Kind tun?
Elena: Ja, schließlich bin ich die Mutter. Ich würde wirklich alles dafür geben, dass mein Kind glücklich und zufrieden ist. Mir ist das wichtig.

Zischup: Als du erfahren hast, dass du schwanger bist, musstest du noch ein paar Monate abwarten, bis das Kind geboren wurde. Wie war das für dich?

Elena: Nein, das war nicht schwierig. Ich war einfach glücklich und freute mich darauf.
Zischup: Warst du nach der Geburt erleichtert, das Kind endlich im Arm halten zu dürfen?
Elena: Ich war ziemlich erleichtert, als das Kind in der Nacht geboren wurde. Um ehrlich zu sein, am Ende der Schwangerschaft war es schon ziemlich anstrengend, die ganze Zeit mit einem so großen Bauch herumzulaufen.
Zischup: Und wer hilft dir bei der Erziehung des Kindes?
Elena: Hauptsächlich mein Freund, also der Vater des Kindes. Wir werden aberzum Glück auch von meinen und seinen Eltern unterstützt sowie von meinem Bruder.

Zischup: Bist du manchmal auch überfordert?
Elena: Es gibt Situationen, da bin ich überfordert. Aber es gibt natürlich auch Situationen, in denen ich nicht überfordert bin. Die Erziehung eines Kindes ist anstrengend, aber auch sehr schön. Und ich bin stolz darauf, mein Kind großziehen zu dürfen.
Zischup: Muss man auch auf Sachen verzichten, die man vorher gerne gemacht hat?
Elena: Nein. Ich weiß natürlich nicht, wie das bei anderen Müttern so ist, aber ich kann mein altes Leben weiterleben.

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