Seit die Römer die "Campania" besiedelt haben, wird auf den sanften Hügeln Wein angebaut. Ein Besuch in der Champagne.
Mit Strenge führt Sylvie Lübeck die Besucher durch kühle, feuchte Gänge. Ihren schwarzen Hosenanzug trägt sie wie eine Uniform, das glatte Haar streng zurückgebunden. Im dunklen Kellergewölbe leuchtet es blond. Täglich schleust die junge Frau Besuchergruppen durch die Kellergalerie des Champagner-Hauses G. H. Mumm. Jeder Satz sitzt: "Je nach Qualität lagern die Flaschen zwischen dreieinhalb und sieben Jahre."
80 Prozent Luftfeuchtigkeit bei elf Grad Celsius fühlen sich für einen Menschen ungemütlich an, für Champagner könnte das Klima hier unten nicht günstiger sein. Manchmal sind die Gänge länger, ...