Gleichstellung auf dem Prüfstand

Spitze bei den Gründerinnen, rote Laterne bei den Kita-Plätzen – der Kreis Waldshut aus Sicht der Chancengleichheit.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Wo stehen die Ampeln für die Frauen im...eichstellungsatlas gibt einen Einblick | Foto: DPA — Wo stehen die Ampeln für die Frauen im Kreis Waldshut auf rot? Der Gleichstellungsatlas gibt einen Einblick Foto: DPA

WALDSHUT-TIENGEN (pk). In welchen Gemeinde- und Kreisräten sitzen besonders wenig Frauen, wo machen die meisten Mädchen Abitur, in welchen Kreisen sind Frauen am seltensten sozialversicherungspflichtig beschäftigt? Antworten auf diese Fragen gibt der erste Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern, den das baden-württembergische Sozialministerium jetzt gemeinsam mit dem Statistischen Landesamt erarbeitet hat. Ein Blick in das 64 Seiten starke Kompendium zeigt: Der Kreis Waldshut schneidet bei der Umsetzung der Chancengleichheit keineswegs schlecht ab. Ausnahme ist die Kleinkindbetreuung.

Anhand von 36 Indikatoren aus den Bereichen "Partizipation", "Schulische Bildung", "Arbeit und Sicherung des Lebensunterhalts" und "Lebenswelt" zeigt der Gleichstellungsatlas auf, wie es um Chancengleichheit in den 44 Stadt- und Landkreisen im Südwesten bestellt ist. In der regionalen Aufschlüsselung liegt nach Angaben von ...