Der russische Stardirigent Valery Gergiev, seine Parteinahme für Putin und die Meinungsfreiheit.
Politisch Lied, garstig Lied? Das auf einem Gedicht von Hoffmann von Fallersleben fußende Zitat drängt sich im Falle des russischen Dirigenten Valery Gergiev vordergründig auf. Darf der renommierte designierte Chef der Münchner Philharmoniker öffentlich das Loblied auf einen Präsidenten singen, der mit seiner Hegemonialpolitik gerade einen neuen Ost-West-Konflikt heraufbeschwört?
Die Faktenlage ist dünn, aber scheinbar eindeutig. Da macht ein russischer Pultweltstar keinen Hehl aus seiner Sympathie für die Politik ...