"Gewinn bleibt besser in der Region"
BZ-INTERVIEW mit EWS-Geschäftsführerin Ursula Sladek zu den Überlegungen eines Einstiegs bei der Badenova.
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SCHÖNAU/FREIBURG. Mit Expansionsplänen gehen die EWS zum Jahresende schwanger. Einen sechsstelligen Betrag wollen die Schönauer Ökostromer locker machen, um größter Anteilseigner der Badenova zu werden. Dafür müssten die Anteile der zum Eon-Konzern gehörenden Thüga (47,3 Prozent) für rund 400 Millionen Euro gekauft werden (siehe BZ-Wirtschaftsseite vom 21. 12). Wie das gehen soll und welche Auswirkungen das für die EWS hätte, darüber sprach BZ-Redakteur Robert Bergmann mit Geschäftsführerin Ursula Sladek.
BZ: Die EWS wollen sich bei der Badenova engagieren, hätten gerne den Mehrheitsanteil der Thüga gekauft, wenn er denn zu kaufen wäre. Was ist der Hintergrund für diese Pläne?Sladek: Über den der Thüga gehörenden Mehrheitsanteil fließen derzeit Gewinne von rund 39 Millionen Euro aus der Raumschaft ab. Es wäre viel sinnvoller, ...