Geweihte Zweige sollen Segen bringen
Allerlei Bräuche gab und gibt es zum Palmsonntag auch im oberen Elztal / Wer spät beichtete, war früher der "Palmesel".
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ELZTAL. Als Jesus, auf einem Esel reitend, in Jerusalem einzog, wurde er vom Volk mit geweihten Palmzweigen begrüßt. Noch heute ist der jetzt anstehende Palmsonntag – der sechste und letzte Fastensonntag, mit dem die Karwoche beginnt – ein wichtiger Termin, um den sich besonders in der katholischen Kirche auch allerlei buchstäblich buntes Brauchtum rankt. Nachfolgend eine Zusammenfassung von Beiträgen von Josef Weber, Alfred Allgeier und Gabriele Weber-Jenisch zu Palmbräuchen einst und jetzt für das obere Elztal.
Die Bräuche der Passions- und Osterzeit waren in früheren Zeiten noch bunter und vielfältiger als heute. Das dramatische Geschehen der Passionsgeschichte lieferte reichlich Stoff, auch zu szenischer Darstellung. Auch in Elzach fanden am Palmsonntag Umgänge mit dem Palmesel statt. Der Palmesel, eine Christusfigur auf einem ...