Geschichte einer Stadt, einer Epoche
Der US-Historiker Roger Chickering stellte sein Buch "Freiburg im Ersten Weltkrieg" im "Uniseum" vor
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der Mann, der am Mittwochabend inmitten vieler Zuhörer im "Uniseum" an der Bertoldstraße sitzt, macht einen freundlichen, zurückhaltenden Eindruck und ist doch so etwas wie ein Star. Roger Chickering ist der wahrscheinlich prominenteste und innovativste US-Historiker, der sich mit moderner deutscher und europäischer Geschichte beschäftigt, er lehrt an der Georgetown University in Washington und ist – ausgerechnet – nach Freiburg gekommen, um sein neues Buch vorzustellen, das jetzt auf Deutsch erschienen ist.
Ein Buch, von dem Fachleute sagen, es werde ein Standardwerk werden. "Freiburg im Ersten Weltkrieg", heißt es, und es geht darin um ein im Grunde unmögliches Projekt: Die "Totalität" des modernen Krieges im 20. Jahrhundert darzustellen und wie er buchstäblich jede Einzelheit des täglichen Lebens bestimmte. ...