Geschäfte nur zum Schein
Die beiden Insolvenzverwalter fordern 776 000 Euro Schadenersatz von den Ex-Hess-Vorständen.
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VILLINGEN-SCHWENNINGEN (tri/BZ). Volker Grub und Martin Mucha, die Insolvenzverwalter des Schwarzwälder Leuchtenhersteller Hess AG, fordern von den ehemaligen Vorständen 776 000 Euro Schadenersatz. Begründet werden die Klagen mit Scheingeschäften zum Nachteil des Unternehmens. Die Hess AG habe seit Jahren ihre tatsächliche wirtschaftliche Situation verschleiert und mit Hilfe von Scheinrechnungen ihre Umsätze sowie ihren Ertrag falsch dargestellt. Mit diesen falschen Zahlen zum Betriebsverlauf sei die Hess AG auch an die Börse gegangen.
Die Betrügereien des ehemaligen Hess-Vorstandes stehen für sie außer Frage: Mit Scheinrechnungen zwischen den 50 Hess-Firmen sei der Umsatz aufgebläht und die Bilanz geschönt worden. Wenige Monate danach habe der Aufsichtsrat Verdachtsmomente erfahren und eine Sonderprüfung beantragt. Diese ...