Gedenken
Germanwings-Katastrophe: Trauer in vielen Facetten
Angehörige gedenken der Opfer der Germanwings-Katastrophe / Vater des Copiloten kämpft.
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MÖNCHENGLADBACH/DÜSSELDORF/BERLIN. Es ist zwei Jahre her, dass eine Germanwings-Maschine in den französischen Alpen zerschellt ist. 150 Menschen starben. Für die Staatsanwaltschaft Düsseldorf steht längst fest, dass der Copilot Andreas Lubitz den Airbus mit Absicht zum Absturz brachte. Die Ermittlungen sind beinahe abgeschlossen. Das Gedenken hat am Freitag mehrere Schauplätze. In Haltern werden weiße Rosen abgelegt. Am Unglücksort in Frankreich betrauert ein neues Mahnmal die Opfer. In Berlin will Günter Lubitz den Namen seines Sohnes reinwaschen.
Im westfälischen Haltern ist der Schmerz über den Verlust von 16 jungen Menschen und zwei Lehrerinnen auch zwei Jahre nach dem Absturz der Germanwings-Maschine unsagbar groß. Jetzt sind ihre Namen in eine Stahlplatte geschnitten, zentrales Element der Gedenkstätte an der Schule. Viele Kerzen und Blumen, die Landesregierung hat ein Gesteck geschickt. Alle 1200 Schüler der Schule sind an diesem ...