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Geradewegs in Richtung Sonne

BZ-INTERVIEW: Hanka Kupfernagel und Judith Arndt über den deutschen Frauenradsport und die Hassliebe zum Zeitfahren.  

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FREIBURG. Hanka Kupfernagel und Judith Arndt: Die beiden populärsten deutschen Radfahrerinnen sind ein unterhaltsames Duo. Am Abend vor ihrem Auftritt bei der deutschen Zeitfahr-Meisterschaft in Reute beantworteten sie in ihrem Buchholzer Hotel die Fragen der BZ-Redakteure Michael Dörfler und Karl Heidegger - und zwar stets mit einer guten Prise Witz und Ironie.

BZ: Frau Arndt, ist damit zu rechnen, dass morgen in Reute ein ortsansässiger Friseur Zusatzschichten fahren muss?
Arndt: Nee - mit Sicherheit nicht!
Kupfernagel: (lacht) So schlimm sieht sie doch gar nicht aus!
BZ: Bei Ihnen kam es aber einmal vor, dass eine Goldmedaille von einer Glatze gefolgt war . . .
Arndt: Da war ich noch jung und gedankenlos. Heute würde ich das nicht mehr machen. Naja, höchstens bei einer Weltmeisterschaft. ...

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