Georgiens Opposition jubelt
Präsident Schewardnadse tritt nach Sturm aufs Parlament zurück: "Wollte kein Blutvergießen".
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TIFLIS (dpa). Georgiens Präsident Eduard Schewardnadse ist nach einem dreiwöchigen Machtkampf mit der Opposition am Sonntagabend in Tiflis zurückgetreten. Staatschefin für eine Übergangszeit bis zu Neuwahlen sei die bisherige Parlamentspräsidentin Nino Burdschanadse, erklärte der siegreiche Oppositionsführer Michail Saakaschwili.
"Ich sehe, dass die Angelegenheit nicht ohne Blutvergießen ausgegangen wäre", begründete der frühere sowjetische Außenminister Schewardnadse seine Entscheidung. "Ich hätte meine Vollmachten nutzen müssen. Das ...