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Finanzmarkt

Genossenschaftsbanken verzichten auf Geschäfte mit Agrar-Rohstoffen

DZ Bank und Union Investment wollen künftig nicht mehr mit Lebensmitteln spekulieren  

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Der Preis für diesen Raps lässt sich an einer Warenterminbörse absichern.  | Foto: dpa
Der Preis für diesen Raps lässt sich an einer Warenterminbörse absichern. Foto: dpa

FRANKFURT. Die DZ Bank, das Spitzeninstitut der rund 1100 Volks- und Raiffeisenbanken, und Union Investment, die Fondsgesellschaft des genossenschaftlichen Bankensektors, steigen jetzt offiziell aus den umstrittenen Geschäften mit Agrarrohstoffen aus. Nach Commerzbank, Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), Landesbank Berlin (LBB) und der Dekabank, dem Investmentfondsanbieter der Sparkassen, sind es das vierte große Institut und der zweitgrößte deutsche Fondsanbieter, die sich aus dem Geschäft mit Agrarrohstoffen zurückziehen.

Den Rückzieher hatten die Institute bereits im Januar angekündigt. Schmerzhaft ist der Schritt für die Unternehmen nicht: Es geht um Geschäfte im Volumen von etwa 350 Millionen Euro, bei einer Bilanzsumme der DZ Bank von ...

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