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S chwimmflügel, Schwimmflügelchen haben die uns geschickt." Karl-Heinz Latz wirkt ein wenig hilflos, wenn er auf diese Spende zu sprechen kommt. Die aufblasbaren Schwimmhilfen machen dem Bürgermeister von Gübs erkennbar zu schaffen. Latz erzählt von der Spendenwelle, die nach dem Jahrhunderthochwasser in Ostdeutschland in diesem Sommer auch sein Dorf nahe Magdeburg erreicht hat, und er ist er hin-und hergerissen. Einerseits möchte er nicht undankbar erscheinen. Andererseits will der Bürgermeister auch nicht leugnen, dass ein Großteil der Sachspenden seinen 372 Gübsern - vorsichtig ausgedrückt - wenig helfen konnte. Selbstgehäkelte Eierwärmer etwa oder kaputte Kühlschränke. Und die aufblasbaren Schwimmflügelchen eben. "Das war nicht ganz das Richtige für unser Gemüt", sagt Kartl-Heinz Latz, versöhnlich im Ton. Dem unbekannten Gönner möchte er keinen bösen Willen unterstellen.
"Es reicht nicht, Gutes zu tun, man muss ...