Geistesblitz aus der Dose
Vor 100 Jahren erfand die geschäftstüchtige Melitta Bentz in Dresden den Filtrierapparat
Von unserer Redakteurin Petra Kistler
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG Krümel zwischen den Zähnen, ein dunkler Satz in der Tasse und ein bitterer Geschmack auf der Zunge – Amalie Auguste Melitta Bentz, 34, Hausfrau und Liebhaberin frisch aufgebrühten Kaffees aus Dresden, ist es leid. Mit einem Nagel schlägt sie Löcher in den Boden einer Blechdose, darauf legt sie ein Löschblatt aus dem Schulheft ihres ältesten Sohnes Willy. Der Kaffeefilter ist erfunden.
Aus dem Geistesblitz wird eine Geschäftsidee, die noch im selben Jahr patentiert wird. Am 20. Juni 1908 verleiht das Kaiserliche Patentamt in Berlin Melitta Bentz Gebrauchsmusterschutz für den mit ...