Geisterfahrer von Stimmen geleitet
Nächtliche Fahrt auf der A 5 zwischen Freiburg und Bühl / Landgericht ordnet die Unterbringung in die Psychiatrie an.
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ORTENAU/FREIBURG. "Irgendetwas war merkwürdig. Mit kamen viele Autos mit Licht entgegen, und es war sehr eng. Es gab keine Verkehrsschilder, und hinter mir fuhr niemand. Eine Stimme befahl mir, dass ich weiterfahren und nicht anhalten sollte." So die Erinnerungen eines Falschfahrers auf der Autobahn am Morgen des 12. April 2012. Seine Geisterfahrt, die in Bühl begonnen hatte, endete nach knapp 50 Kilometern kurz nach 4 Uhr mit einem Unfall auf der Höhe von Lahr. Dabei waren der Falschfahrer, sein Vater auf dem Beifahrersitz und der Fahrer des anderen Autos nur leicht verletzt worden.
Jetzt wurde über die dramatische Fahrt des 39-jährigen Mannes vor dem Landgericht Freiburg verhandelt. Er war nach dem Unfall mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in das Lahrer Klinikum eingeliefert worden. Dort begann er gegen 9.30 Uhr zu randalieren, nachdem er eine ...