Gegen kahle Wände und graue Gänge

Der "Förderverein Neurokinder" will, dass sich kranke Kinder auf der neurologischen Station der Uni-Kinderklinik wohler fühlen.  

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An den 6. August im vergangenen Jahr erinnern sich die Riesterers genau. Als seine Eltern gerade einkaufen waren, hatte Philipp, der damals dreieinhalb war, bei seinem Onkel plötzlich einen Krampfanfall. Es folgten unzählige Untersuchungen. Auch dann noch, als die Diagnose Epilepsie feststand. Einige Monate lang lebte Philipp mehr in der Uni-Kinderklinik als zu Hause – zusammen mit anderen Kindern auf der neurologischen Station. Weil sie dort künftig eine schönere Umgebung haben sollen, hat sich der Verein "Förderverein Neurokinder" gegründet.

Weiße Betten, kahle Wände, eintönige Klinik-Vorhänge. Und ein leerer Tisch und Stühle. Die Kinder-Zimmer der Uni-Klinik sehen ähnlich steril aus wie die für Erwachsene. Zumindest dann, wenn es keinen ...

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