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Das Projekt "Kisel" bietet Kindern und Jugendlichen suchtkranker Eltern Schutz- und Freiraum zugleich / Aktuell 25 Teilnehmer.
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LÖRRACH. Kinder von Suchtkranken sind sechsmal gefährdeter, ebenfalls eine Sucht zu entwickeln, als Kinder von Nicht-Süchtigen. Das gilt auch für den Landkreis Lörrach, wo man von rund 6000 Kindern mit mindestens einem suchtkranken Elternteil ausgeht. Sind beide Eltern süchtig, ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch Söhne und Töchter alkohol- oder drogensüchtig werden, noch höher. Diese Entwicklung zu verhindern, ist Ziel und Aufgabe des Lörracher Kisel-Projekts, das der Arbeitskreis Rauschmittel Lörrach (AKRM) in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung entwickelt hat.
Anlässlich der bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien vom 12. bis 18. Februar informiert diese Woche ein Stand im Foyer des Landratsamts über Entwicklung und Hintergrund des Projekts "Kisel – Hilfen für Kinder und Jugendliche suchtkranker Eltern".Neben dem Risiko einer eigenen Suchterkrankung ist auch die Wahrscheinlichkeit für die mehr als 2,6 ...