Ganz lang die Luft anhalten
ZISCH-INTERVIEW mit Apnoetauchlehrer Nik Linder.
Lenni Linder, Klasse 4, Eichmattenschule (Reute)
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Zisch-Reporter Lenni Linder aus der Klasse 4 der Eichmattenschule in Reute hat seinen Vater Nik Linder interviewt, weil der einen sehr spannenden Beruf hat. Er ist Apnoetauchlehrer.
Linder: Das ist das Tauchen ohne Atemgerät mit nur einem Atemzug.
Zisch: Was macht ein Apnoetauchlehrer?
Linder: Ich schreibe Artikel und Bücher. Ich begleite Tauchreisen und unterrichte natürlich das Freitauchen. Außerdem halte ich Vorträge über diesen Sport.
Zisch: Wie lange kannst du die Luft anhalten?
Linder: Sechs Minuten und 32 Sekunden waren meine Bestleistung.
Zisch: Wie lange und wo trainierst du?
Linder: Ich trainiere schon seit 15 Jahren im FT-Bad und im Westbad Freiburg.
Zisch: Wie trainiert man denn?
Linder: Es kommt darauf an für welche Disziplin. Es gibt Streckentauchen, Tieftauchen oder einfach nur so lange wie möglich die Luft anhalten.
Zisch: Ist das nicht schädlich?
Linder: Nein, so lange man das nicht alleine macht und innerhalb seiner Grenzen bleibt, also nicht übertreibt.
Zisch: Können das auch Kinder lernen?
Linder: Mit Kindern fange ich erst im Alter von zwölf Jahren an, aber mit dem richtigen und sicheren Training kann das jeder lernen.
Zisch: Was war dein spannendstes Erlebnis im Wasser?
Linder: Das war das Tauchen mit Pottwalen in Mauritius und mit Buckelwalen in Mexiko.
Zisch: Wo tauchst du lieber? Im Süß- oder im Salzwasser?
Linder: Seen und Flüsse sind genauso schön wie das Meer, nur eben anders.
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