Für Wasserkraft gibt’s mehr Geld
Eine Erhöhung gibt’s nur dann, wenn das ökologische Umfeld verbessert wird / Kritiker sprechen von einem Missverhältnis.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Gute Nachrichten für die Betreiber kleiner Wasserkraftanlagen: Vom neuen Jahr an erhalten sie statt bislang 9,67 Cents nun 11,67 Cents für jede eingespeiste Kilowattstunde. Möglich wird dies durch eine Änderung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG, siehe Info-Box), die am 1. Januar 2009 in Kraft tritt. Im Gegenzug müssen nach dem 31. Dezember 2008 ökologische Verbesserungen vorgenommen werden, um die negativen Auswirkungen der Wasserkraft auf die Gewässerfauna gering zu halten. Kritiker sprechen von einem Missverhältnis, da die zu erwartenden Mehreinnahmen höher seinen als die Ausgaben für ökologische Modernisierungen.
"Aus unserer Sicht wird den Wasserkraftbetreibern die Investition in ökologische Verbesserungsmaßnahmen unangemessen vergütet", sagt Jörg Lange vom Arbeitskreis Regiowasser. Sollte zum Beispiel, die kürzlich für rund 30 000 Euro von den ...