Für junge Eltern
Ausbildung ist auch in Teilzeit möglich.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Wollen Jugendliche eine Ausbildung in Teilzeit machen, müssen sie häufig beim Arbeitgeber Überzeugungsarbeit leisten. Statt Bewerbungsunterlagen nur in schriftlicher Form abzugeben, macht es auf jeden Fall Sinn, die Papiere persönlich vorbeizubringen, sagt Annette Land vom Programm Jobstarter beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Hinterlässt man dabei einen guten Eindruck, sind viele Arbeitgeber eher bereit, sich auf das für sie häufig noch unbekannte Format einzulassen.
Wer alleine keinen Erfolg hat, kann sich auch an die Beauftragten für Chancengleichheit bei den Jobcentern und Arbeitsagenturen wenden, empfiehlt Land. Sie sind bei der Vermittlung behilflich und suchen gemeinsam mit den Jugendlichen nach geeigneten Firmen. Mögliche weitere Ansprechpartner sind die Ausbildungsberater der Kammern.
Eine duale Ausbildung in Teilzeit bietet sich zum Beispiel für junge Eltern an, die eine reguläre Ausbildung zeitlich nicht schaffen. Jugendliche besuchen die Berufsschule im regulären Umfang, es verkürzt sich aber die Ausbildungszeit im Betrieb. Soll die Regeldauer der Ausbildung bleiben, fallen mindestens 25 Wochenstunden im Betrieb an. Wird die Ausbildungsdauer um maximal ein Jahr angehoben, reichen 20 Wochenstunden.