"Für immer beim EHC spielen"
ZISCH-INTERVIEW mit Alexander Brückmann, der als Verteidiger beim Eishockeyverein EHC Freiburg spielt.
Minja Bilharz
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Einen echten Eishockeyspieler traf Zisch-Reporterin Minja Bilharz aus der Grundschule Theresianum in Breisach. Sie durfte den 21-jährigen Verteidiger des EHC Freiburg, Alexander Brückmann, interviewen – und kennt jetzt sein peinlichstes Erlebnis und seinen größten Traum.
Brückmann: Mit drei Jahren stand ich das erste Mal auf dem Eis und mit vier bin ich in den Verein gekommen.
Zisch: Hast du neben dem Eishockey noch einen Beruf?
Brückmann: Ich habe letztes Jahr das Abitur gemacht. Ich wollte studieren, aber es hat nicht so richtig geklappt. Jetzt bewerbe ich mich neu.
Zisch: Welche Hobbys hast du?
Brückmann: Ich mache auf jeden Fall sehr gerne Sport. Eishockey natürlich, aber auch Tennis, Schwimmen und alles mögliche was mit Sport zu tun hat.
Zisch: Hast du schon mal bei einer anderen Mannschaft Eishockey gespielt?
Brückmann: Nein, ich habe als Nachwuchsspieler in Freiburg angefangen und spiele auch nur in Freiburg.
Zisch: Wie findest du die Mannschaftsaufstellung?
Brückmann: Ich bin zufrieden. Ich mache das, was der Trainer uns sagt. Ich spiele da, wo er mich aufstellt.
Zisch: Findest du, dass die Neuzugänge zum EHC passen?
Brückmann: Charakterlich sind sie auf jeden Fall super, passen gut in die Mannschaft. Auch leistungsmäßig haben sie gut eingeschlagen. Zum Beispiel Jakub Wiecki ist ja bei uns Topscorer. Auch die anderen sind super nett und passen echt top in unser Spielsystem.
Zisch: Wie findest du es, dass Philip Rießle Kapitän ist und nicht mehr Patrick Vozar?
Brückmann: Wir durften ja einen neuen Kapitän wählen und somit haben viele für Philip gestimmt. Ich mag Philip, finde ihn super als Mensch, als Freund, aber auch als netten Kollegen und es freut mich, dass er Kapitän geworden ist.
Zisch: Was sagst du zum neuen Trainer Leos Sulak?
Brückmann: Er ist sehr freundlich. Er hat viel mit mir geredet, da ich ja anfangs nicht zum Team gehört habe und erst später dazugekommen bin. Seine Arbeit finde ich gut und das Training macht mir Spaß und die Erfolge stimmen ja zur Zeit.
Zisch: Was ist dein größter Traum beim Eishockey?
Brückmann: Weiter gut Eishockey zu spielen, erfolgreich zu sein und für immer beim EHC spielen zu können, um ihm zu helfen. Man weiß ja aber nicht, wo der Weg noch hinführt.
Zisch: Was war dein peinlichstes Erlebnis?
Brückmann: Ich bin ja nicht der Größte, aber früher gingen mir die Trikots schon fast bis unter die Schienbeinschoner und das war zum Teil schon echt witzig, als wir aufs Eis kamen und die Gegner uns angeschaut haben. Es war nicht peinlich, aber es sah schon komisch aus.
Zisch: Wie oft in der Woche trainierst du?
Brückmann: Zur Zeit haben wir montags frei, also Ruhetag nach den Spieltagen. Dann haben wir zwei Mal täglich am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag Training und am Freitag ist dann schon wieder ein Spiel.
Zisch: Du wolltest ja in dieser Saison gar nicht in der ersten Mannschaft mitspielen. Warum?
Brückmann: Letztes Jahr hat mir das Eishockey nicht mehr so viel Spaß gemacht und dann habe ich überlegt: Ich habe mein Abi und irgendwas muss ja noch kommen. Ich habe mich für ein Studium beworben und wollte etwas Neues anfangen, aber auch weiterhin Eishockey spielen. Dann habe ich aber gemerkt, dass es mich doch irgendwie juckt, als ich meine Freunde auf dem Eis gesehen habe und ich zuschauen musste. Leos Sulak kam auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich nicht doch spielen möchte. Wir haben geredet und ich habe mal mittrainiert.D ann hat es mich doch wieder gepackt und es macht mir viel Spaß.
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