Für ein Recht auf Beschneidung
Bei ihrem Besuch in Emmendingen informiert sich Integrationsministerin Bilkey Öney auch bei der Jüdischen Gemeinde.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Ein klares Bekenntnis für das Recht auf Beschneidung im Rahmen der Ausübung religiöser Bräuche legte Bilkay Öney (SPD), baden-württembergische Ministerin für Integration, bei ihrem Besuch in der Synagoge ab. "Ich mache dies nicht als Muslimin, sondern als Person, die Respekt vor Religion hat", erklärte sie dabei. Den Mitgliedern der jüdischen Gemeinde versicherte sie auf der erste Station ihrer Visite in Emmendingen, dass im Land auch die Staatsanwaltschaft kein Interesse daran habe, Beschneidungen strafrechtlich zu verfolgen.
Eine beruhigende Nachricht für die gastgebenden Vertreter der jüdischen Gemeinde, die betonten, dass trotz der Diskussion die Beschneidungspraxis weiter gepflegt werde. Viktoria Budyakova berichtete aber auch von Verunsicherungen durch die Diskussion. So habe es ein ...