Neu im Rat
Für Bürger, Busse und Mitbestimmen
Wir stellen die neu gewählten Mitglieder der Gemeinderäte vor. Heute: Heiko Sehringer aus Müllheim und Timo Hemmer aus Schliengen.
Weil mir die Stadt Müllheim mit ihren Ortsteilen sehr am Herzen liegt. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass unser Ort für alle Generationen lebenswert bleibt, und mich für die vielfältigen Belange und Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Mir ist es wichtig, ihnen ein offenes Ohr zu bieten und ihre Anliegen in die Gremien zu kommunizieren.
Gerade für die Bewohner der Ortsteile hat die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr eine sehr hohe Bedeutung. Ich möchte mich für einen attraktiven ÖPNV einsetzen. Zudem muss die Erhaltung und Zukunft der örtlichen Landwirtschaft unterstützt werden. Sehr wichtig ist mir auch die Nähe zu den Bürgern und Bürgerinnen sowie die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Feldberg, im Ortschaftsrat Feldberg, in meinen Reben und bei Veranstaltungen im Dorf.
In den Schliengener Gemeinderat zieht Timo Hemmer ein:
Ich war durch mein Amt als Ortsvorsteher ja bereits fast drei Jahre als beratendes Mitglied im Gemeinderat Schliengen vertreten, jedoch ohne Stimmrecht. Dass es für mich nicht zufriedenstellend war, nur zu diskutieren, aber nicht abzustimmen zu dürfen bei einigen Entscheidungen, habe ich das ein oder andere Mal kundgetan. Die Kandidatur war daher die logische Konsequenz.
Bevor wir viele neue Projekte in der Gemeinde anstoßen, sollten wir zunächst einmal die diversen unbesetzten Stellen in der Verwaltung wieder besetzen, um zunächst einmal das Tagesgeschäft wieder anzugehen, ohne dass hier einzelne Mitarbeiter mehrere Stellen abdecken müssen. Dann müssen endlich unsere noch fehlenden Jahresabschlüsse her, um bei den kommenden, richtungsweisenden Entscheidungen wie Schulerweiterungen und Kindertagesstätten einen genauen Blick über die Haushaltslage der Gemeinde zu haben. Im Hinblick auf die Finanzen wird es für die Kommunen in den nächsten Jahren nicht einfacher werden, hier müssen wir umsichtig agieren, um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben.
Wenn diese Pflichtaufgaben gemacht sind, kommen aus den Ortschaftsräten, von Vereinen und Bürgern viele gute Ideen, um die Gemeinde voranzubringen – diese zusammen mit der Verwaltung auszuarbeiten und umzusetzen, dafür wurden wir gewählt.
Als Ortsvorsteher bin ich viel in Niedereggenen unterwegs, berufsbedingt auch in den Weinbergen im schönen Eggenertal oder auf meinem kleinen Weingut anzutreffen.
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