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Neu im Rat

Für Bürger, Busse und Mitbestimmen

  • Do, 12. September 2024
    Müllheim

     

Wir stellen die neu gewählten Mitglieder der Gemeinderäte vor. Heute: Heiko Sehringer aus Müllheim und Timo Hemmer aus Schliengen.

Foto: Volker Münch
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Heiko Sehringer hat einen Sitz im Müllheimer Rat errungen und sagt dazu Folgendes:

Darum habe ich mich für das Amt beworben

Weil mir die Stadt Müllheim mit ihren Ortsteilen sehr am Herzen liegt. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass unser Ort für alle Generationen lebenswert bleibt, und mich für die vielfältigen Belange und Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Mir ist es wichtig, ihnen ein offenes Ohr zu bieten und ihre Anliegen in die Gremien zu kommunizieren.

Diese drei Verbesserungen will ich für unseren Ort erzielen

Gerade für die Bewohner der Ortsteile hat die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr eine sehr hohe Bedeutung. Ich möchte mich für einen attraktiven ÖPNV einsetzen. Zudem muss die Erhaltung und Zukunft der örtlichen Landwirtschaft unterstützt werden. Sehr wichtig ist mir auch die Nähe zu den Bürgern und Bürgerinnen sowie die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen.

Außerhalb des Ratsaals trifft man mich am häufigsten

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Feldberg, im Ortschaftsrat Feldberg, in meinen Reben und bei Veranstaltungen im Dorf.

Heiko Sehringer (54) Schornsteinfeger, Freie Wähler Müllheim, 1860 Stimmen.

In den Schliengener Gemeinderat zieht Timo Hemmer ein:

Darum habe ich mich für das Amt beworben

Ich war durch mein Amt als Ortsvorsteher ja bereits fast drei Jahre als beratendes Mitglied im Gemeinderat Schliengen vertreten, jedoch ohne Stimmrecht. Dass es für mich nicht zufriedenstellend war, nur zu diskutieren, aber nicht abzustimmen zu dürfen bei einigen Entscheidungen, habe ich das ein oder andere Mal kundgetan. Die Kandidatur war daher die logische Konsequenz.

Diese drei Verbesserungen will ich für unseren Ort erzielen

Bevor wir viele neue Projekte in der Gemeinde anstoßen, sollten wir zunächst einmal die diversen unbesetzten Stellen in der Verwaltung wieder besetzen, um zunächst einmal das Tagesgeschäft wieder anzugehen, ohne dass hier einzelne Mitarbeiter mehrere Stellen abdecken müssen. Dann müssen endlich unsere noch fehlenden Jahresabschlüsse her, um bei den kommenden, richtungsweisenden Entscheidungen wie Schulerweiterungen und Kindertagesstätten einen genauen Blick über die Haushaltslage der Gemeinde zu haben. Im Hinblick auf die Finanzen wird es für die Kommunen in den nächsten Jahren nicht einfacher werden, hier müssen wir umsichtig agieren, um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben.

Wenn diese Pflichtaufgaben gemacht sind, kommen aus den Ortschaftsräten, von Vereinen und Bürgern viele gute Ideen, um die Gemeinde voranzubringen – diese zusammen mit der Verwaltung auszuarbeiten und umzusetzen, dafür wurden wir gewählt.

Außerhalb des Ratssaals trifft man mich am häufigsten hier

Als Ortsvorsteher bin ich viel in Niedereggenen unterwegs, berufsbedingt auch in den Weinbergen im schönen Eggenertal oder auf meinem kleinen Weingut anzutreffen.

Timo Hemmer (39), Weintechnologe, Freie Wähler Schliengen, 1967 Stimmen.

Ressort: Müllheim

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 12. September 2024: PDF-Version herunterladen

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