Für Buddha und die Freiheit

Sa Dingding, Gong Linna und Ani Choying Drolma: Drei Sängerinnen aus China und Tibet.  

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Das Reich der Mitte galt bislang als dünn besiedelte Nische der Weltmusik. Vor den Olympischen Spielen und nach den Aufständen in Lhasa aber richtet sich die Aufmerksamkeit hiesiger Hörer auf chinesische und tibetische Klänge. Wir stellen drei Sängerinnen vor: Sa Dingding, Pop-Prinzessin mit Tibet-Faible, Gong Linna, Pionierin zwischen Volksmusik und Klassik, und die buddhistische Nonne Ani Choying Drolma, die Hymnen und Mantras singt. Gong kommt im Sommer zum Stimmenfestival, Ani Choying nächste Woche ins Freiburger Tibet-Kailash-Haus.

Die Pop-Prinzessin: Im Seidengewand, mit knallbunten Accessoires an Hals und Handgelenk sitzt Sa Dingding in einem Berliner Hotelzimmer. Gerade hat sie den BBC World Music Award gewonnen, den wichtigsten europäischen Preis für Weltmusik.
Sie erzählt, wie sie in China mit Musik groß wurde: "Ich bin bei meiner Großmutter in der Inneren Mongolei aufgewachsen, ohne Zeitgefühl. Die Lieder und der Klang der Pferdekopfgeige tönten über die Grassteppe. Seitdem heißt Musik ...

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Schlagworte: Gong Linna, Robert Zollitsch, Ani Choying Drolma

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