Für alles dankbar sein
Es ist nicht selbstverständlich, ein Dach über dem Kopf zu haben.
Luca Podlich, Klasse 4b, Grundschule Kollmarsreute (Emmendingen)
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Einmal habe ich in einer Kinderzeitschrift über einen Jungen namens Shabari gelesen. Er war ein Straßenkind. Seine Eltern haben viel gestritten. Schließlich ging seine Mutter weg, er blieb bei seinem Vater. Der schickte ihn aber zu seiner Mutter. Bei ihr konnte er nicht bleiben. So lebte er dann auf der Straße. Er verkaufte Eisenschrott. Von diesem Geld konnte er sich Essen kaufen. Nachts schlief er vor Läden und wurde oft verjagt. Wäre er krank geworden, hätte er sich keine Medizin kaufen können.
Eines Tages kam ein anderer Straßenjunge zu ihm, der sein Geld wegnehmen wollte. Shabari hatte keines. Der Junge glaubte ihm nicht und schlug ihn. Ein Mitarbeiter von Safina, einer christlichen Mission, hat ihn gefunden. Er hat ihn mitgenommen und seine Wunden behandelt. Jetzt darf Shabari in einem Familienhaus, einer Art Waisenhaus, wohnen.
Ich finde, es wichtig zu wissen, dass wir, wenn wir ein Dach über den Kopf haben, Essen im Kühlschrank und mehr als ein Paar Schuhe besitzen, reicher als zwei Drittel der Menschen auf der ganzen Welt sind. Alles, was wir haben, ist ein Geschenk und ich möchte dankbar sein.