Frösche und die weite Welt
Zisch-Reporter aus Freiburg-Littenweiler berichten über ihren wöchentlichen Projekttag.
Karlotta Mewes &
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Jeden Donnerstag ist für die Dritt- und Viertklässler der Reinhold-Schneider-Ganztagesgrundschule in Freiburg-Littenweiler Projekttag. Aus 14 verschiedenen Projekten wählten wir unsere Lieblingsprojekte aus. Von einigen Projekten möchten wir hier berichten.
Neulich hatten wir an einem Donnerstag das Projekt "Heimische Tiere". Wir sind mit unserer Projektgruppe zum Waldsee marschiert. Dort haben wir eine Frau getroffen, die uns viel über Frösche und Kröten erklärt hat. Die Frau war vom Naturschutzbund (Nabu). Wir durften ihr helfen, die Frösche und Kröten aus den Eimern zu holen. Denn die Frösche sind in die Eimer gehüpft, die am Straßenrand in einem Loch standen. Das ist eine Froschfalle, die für die Tiere lebensrettend ist. Wir hatten Glück, denn in der Nacht davor war es sehr warm, und es hatte geregnet. Das warme und feuchte Klima mögen die Frösche und Kröten. Die Frösche fühlten sich sehr weich an. Die Frau von Nabu hat uns gezeigt, wie die Männchen um die Weibchen kämpfen. Das war interessant zu beobachten. Zum Schluss haben wir die Frösche und Kröten in den Waldsee gesetzt. Einmal um die halbe Welt
In unserem Projekt ging es dieses Mal darum, wie man die Erde auf eine Karte bekommt, obwohl sie rund ist. Erst haben wir herumgeknobelt, wie das wohl funktioniert. Nach ein paar Minuten hatten wir die Idee, dass wir die Welt vom oberen Punkt bis zum unteren Punkt aufschneiden und dann aufklappen könnten. Das haben wir dann an einer Orange ausprobiert. Also malten wir zuerst die Kontinente auf die Orange. Als Nächstes schnitten wir die Schale an einer Stelle von oben bis unten auf. Anschließend machten wir die Schale an einem Stück ab. Wenn wir jetzt die Schale flach auf den Tisch legten, hatten wir eine selbst gemachte Weltkarte aus einer Orangenschale. Danach haben wir noch ein tolles Spiel zum Thema Erderwärmung gespielt. Wir fanden das Projekt sehr schön und freuen uns schon auf die nächsten Projekttage.
Rund um das Papier
Wir waren im Projekt "Papier". Zuerst hatte uns Frau Häusler gezeigt, was man alles braucht, um Papier herzustellen. Für recyceltes Papier braucht man kein Holz, keine Säuren, und man erzeugt deutlich weniger Abwasser. Was man braucht, sind: Altpapier, Wasser, ein Schöpfrahmen, ein Pürierstab und eine Schüssel. Wir haben recyceltes Papier geschöpft.
Zuerst haben wir Zeitung und Wasser mit dem Pürierstab verquirlt. Es ergab Pulpe, die wir dann mit zwei Litern Wasser verdünnt und in eine Schüssel gegeben haben. Anschließend haben wir ein Teil der Pulpe mit dem Schöpfrahmen auf ein Tuch abgelegt. Den Schöpfrahmen haben wir von dem noch nicht ganz fertigen Papier entfernt. Zuletzt haben wir das Papier mit dem Tuch zum Trocknen aufgehängt.
Technik zum Anfassen
Im Projekt "Technik zum Anfassen" haben wir einen Passfotohalter angefangen. Zuerst haben wir eine Kunststofflatte bekommen und haben mit einem Lineal 180 Millimeter abgemessen. Dann haben wir die 180 Millimeter abgesägt. Der Anfang war ziemlich schwer, aber dann wurde es immer leichter. Danach feilten wir das Kunststoffende schön glatt. Nun teilten wir das Kunststoffstück in verschiedene Abschnitte ein. Wir freuen uns schon auf nächste Woche, wenn wir den Passfotohalter fertigmachen.
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