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Frisch geschlüpft

Wellensittiche sind ungern alleine und lassen sich auch zu Hause züchten / Alles, was es dazu braucht, ist ein Brutkasten.  

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Ganz schön rosa, so ein nacktes Vogelküken.   | Foto: privat
Ganz schön rosa, so ein nacktes Vogelküken. Foto: privat
Ich finde, dass Wellensittiche sehr schlaue und interessante Haustiere sind. Sie gehören zur Familie der Eigentlichen Papageien. Man kann viele interessante Verhaltensweisen an diesen kleinen Tieren beobachten, zum Beispiel das Fliegen, das Klettern, das Fressen und auch das Flirten mit anderen Vögeln sowie deren Sozialverhalten. Es ist auch schön, dass manche von ihnen sehr zutraulich sind und auf die Hand des Menschen kommen oder aus der Hand fressen.

Momentan leben in unserer Familie neun dieser faszinierenden Vögel und vier davon sind aus eigener Zucht. Wenn man den Wellensittich züchten will, benötigt man einen Brutkasten, denn sonst brüten die Vögel nicht. Während das Weibchen brütet, beschafft das Männchen das Futter. Während der Brutzeit verlässt das Wellensittich-Weibchen den Brutkasten nicht.

Zum Großziehen der Babys nach dem Schlüpfen würgt die Mutter die vorverdauten Körner aus ihrem Kropf, um die Jungen zu füttern. Die Vogelküken wachsen sehr schnell. Nach ungefähr 20 Tagen ist es dann so weit: Die Küken verlassen ihre Bruthöhle und wagen ihren ersten Flug.

Der Wellensittich ist ein Gruppentier

Die frisch geschlüpften Babys sind nackt echt süß, da sie noch keine Federn besitzen. Außerdem kann man den Wellensittich auch mit anderen Vögeln halten, zum Beispiel mit Nymphensittichen oder Zebrafinken.

Der Wellensittich kommt eigentlich aus Australien. Dort ist er vor allem in der Nähe von Wasserstellen zu sehen, da diese Tiere viel Flüssigkeit benötigen. Normalerweise ist der Wellensittich immer grünlich gefärbt, die anderen Farben, wie zum Beispiel blau, stammen aus einer Zucht. Eine Ausnahme stellt der Albino dar, welcher weiß ist und rote Augen besitzt. Diese sind sehr selten.

Die Hauptnahrung der Tiere sind Früchte oder Insekten. Sie halten sich immer in Schwärmen auf, da sie Gruppentiere sind. Den Wellensittich kann man, wie oben erwähnt, gut als Haustier halten, jedoch immer mindestens zu zweit, da das Tier sonst einsam ist. Damit sie nicht das Fliegen verlernen, sollten sie viel Platz haben. Neben dem Fliegen sind sie hervorragende Kletterer. Es sind schlaue Tiere: Manche von ihnen können sogar ein bis mehrere Worte sprechen.

Ist der Wellensittich gesund, kann er durchschnittlich bis zu 15 Jahre alt werden.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 03. Mai 2019: PDF-Version herunterladen

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